Lektorat/Korrektorat

In einem Textlektorat werden die Texte (im Gegensatz zum Korrektorat) eingehend auf mehrere Aspekte hin überprüft. Zum einen werden etwa Rechtschreibfehler sowie formale und grammatikalische Fehler verbessert. Zum anderen werden stilistische Faktoren wie etwa Redundanzen (wiederholende Elemente), die den Lesefluss stören, überprüft und solche Elemente in der Folge entweder getilgt oder abgeändert. Insbesondere achte ich darauf, ob der Text einen roten Faden aufweist und in sich als kohärentes Ganzes wahrnehmbar ist.

Ich füge z.B. verdeutlichende Elemente ein und bediene mich der textkohäsiven Mittel (Konjunktionen, Pronominaladverbien, Rekurrenzen, zurück- oder vorausverweisende Elemente, Anaphern, Pro-Formen etc.), um einen kohäsiven Text herzustellen, der in sich kohärent ist und auf dem voraussetzbaren Hintergrundwissen (kognitive Schemata, Frames, Skripts, bekannte Textmuster- und formeln) der jeweiligen Zielgruppe aufbaut, damit diese ihn wiederum als in sich kohärentes Ganzes erkennen und verstehen können. Somit soll durch die Textoptimierung ein größtmöglicher kommunikativer Erfolg erzielt werden.

Lektoriert werden von mir alle möglichen Textsorten wie etwa Produktbeschreibungen, Werbetexte, Werbeanschreiben, Flyer, Social Media Posts/ Stories, News- und Eventartikel, Blogartikel, Webseitentexte, Zeitschriftenartikel, Sachtexte, Informationstexte, künstlerische Texte (literarische Texte, Essays, Gedichte, Romane, Krimis), aber auch Hausarbeiten, Seminararbeiten, Proseminararbeiten, Bachelorarbeiten, Diplomarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen.

Meistens eignen sich längere Texte für ein Lektorat, weil in solchen Texten meist der rote Faden verloren gehen kann und weil sich oftmals redundante Elemente einschleichen können und die Textstruktur unklar ist. Beim Korrektorat handelt es sich um ein vereinfachtes Korrekturlesen. Die Texte werden hierbei hauptsächlich auf Orthographie- und Grammatikfehler überprüft. Der Textaufbau, Textstil, redundante und den Lesefluss störende Elemente sind bei der Verbesserung zweitrangig. Es sollten also Texte sein, die entweder sehr kurz sind und/oder bereits in sich einen logischen Aufbau aufweisen und lediglich noch hinsichtlich eventueller Tipp-oder Grammatikfehler überprüft werden müssen.

Beim Korrektorat handelt es sich um ein vereinfachtes Korrekturlesen. Die Texte werden hierbei hauptsächlich auf Orthographie- und Grammatikfehler überprüft. Der Textaufbau, Textstil, redundante und den Lesefluss störende Elemente sind bei der Verbesserung zweitrangig. Es sollten also Texte sein, die entweder sehr kurz sind und/oder bereits in sich einen logischen Aufbau aufweisen und lediglich noch hinsichtlich eventueller Tipp-oder Grammatikfehler überprüft werden müssen.